HTML/CSS

Grundlage für standardisierte Schnittstellen über diese neuen Markup-Sprachen ist eine strikte Trennung von Inhalt, Struktur und Format. Die Techniken hierfür existieren bereits seit vielen Jahren, werden jedoch sträflich vernachlässigt. Beispielsweise wird noch immer ein Großteil von Websites oder Style-Angaben direkt als Attribute in HTML-Tags geschrieben.

Dabei kann durch die Auslagerung von Style-Informationen in externe CSS-Dateien die Seitengröße dramatisch reduziert werden.

Vor dem Hintergrund sinkender Online-Gebühren und schnelleren Zugängen kann die Größe des Quellcodes von Websites zwar schon beinahe vernachlässigt werden, für die Wartung und Lesbarkeit des Quellcodes sowie für das automatisierte Weiterverarbeiten der Inhalte sollte diese Trennung konsequent durchgeführt werden.

Durch den Hype um Web 2.0 in aller Munde liegen Social Bookmarking Angebote voll im Trend. Und es ist nur eine Frage der Zeit, bis das semantische Web durch das Tagging auch im Quelltext wieder belebt wird. XML war ein erster Vorstoß, Web 2.0 wird möglicherweise sogar den Metatags zu neuem Ruhm verhelfen.